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Vorbereitungstreffen in Köln

Für mich ging es am 22.06.2019 schon früh los. Um viertel vor Sieben machten meine Mama und ich uns auf den Weg nach Köln zum Vorbereitungstreffen.

 

Ich war zwar schon in einer WhatsApp-Gruppe mit anderen, die dieses Wochenende auch in Köln verbrachten und trotzdem war ich aufgeregt.

 

Vor der Jugendherberge habe ich mich mit Jule getroffen. Sie war auch in der WhatsApp-Gruppe. Gemeinsam gingen wir rein. Dort mussten wir Teilnahmebestätigungen unterschreiben und bekamen ein Namensschild. Danach mussten wir warten bis die Vorstellungsrunde begann. In der Zeit gesellte sich auch Mara zu uns.

 

 

Zu Beginn stellten sich alle Ayusa-Mitarbeiter vor. Wir besprachen den Ablauf des Wochenendes und die Regel, welche jedoch nicht streng waren.

 

Um Gruppen zu bilden, mussten wir durchzählen. In der Gruppe stellten wir uns zuerst vor. Ein Junge und ein Mädchen spielten ein kleines Rollenspiel vor. Für uns sah es wie ein sexistisches Ritual aus. Jedoch war es ganz anders. In dem Fall war der Mann der Benachteiligte. Wer mehr dazu wissen will, kann nach „Insel Albatros“ auf Google suchen. Danach schrieben wir gute und schlechte Vorurteile gegenüber Deutschen auf. Außerdem bekamen wir ein Bild gezeigt, dass Austauschschüler, die nach Deutschland kamen, erstellt haben. Wir haben festgestellt, dass das Meiste nicht auf jeden zutrifft.

 

Dann begann die Mittagspause und wir konnten endlich essen. Es gab zwar immer Snacks, doch eine Pause tat uns allen gut. Das Essen war immer sehr gesund. Außerdem konnte man während dem Essen viele neue Leute kennen lernen, mit denen man vorher nicht geredet hat

 

Nach der Mittagspause wurden wir in Ländergruppen eingeteilt.

 

In diesen Gruppen spielten wir eine Art ich packe meinen Koffer mit Tätigkeiten.

 

Also zum Beispiel:

 

Ich esse einen Burger.
Ich trinke eine Cola.
Ich lese ein Buch.
Und so weiter….

 

Danach klärten wir viele Fragen.

 

Für das Gruppenfoto zogen wir unsere Ayusa-T-Shirts an. Danach spielten wir ein Spiel und mussten dann rein, weil es einfach viel zu warm war.

 

Drinnen begannen wir mit Rollenspielen. Es gab vier Gruppen, die jeweils ein Problem bekommen haben, das im Auslandsjahr auf uns zukommen könnte. Die Gruppen waren relativ groß und so musste nicht jeder eine Sprechrolle übernehmen.

 

Nachdem wir alle Rollenspiele gesehen hatten, ging es an die Zimmerverteilung. Morgens fanden es noch alle gut, dass Ayusa die Zimmereinteilung übernahm, doch zu dem Zeitpunkt hatten wir schon Freunde gefunden. Letztendlich war es aber doch ganz gut so wie es war. So knüpfte ich wieder neue Kontakte.

 

Kleiner Tipp an alle, die noch auf ein Vorbereitungstreffen gehen werden:
Nehmt ein Schlüsselband mit, um euch den Zimmerschlüssel umzuhängen. Ihr werdet ihn immer mitnehmen, aber normalerweise keine Tasche dabeihaben. Außerdem müsst ihr so keine Angst haben den Schlüssel zu verlieren.

 

Zuletzt gab es noch Abendessen und wir machten einen kleinen Spaziergang am Rhein. Um 22 Uhr mussten alle im Zimmer sein.

 

Am nächsten Morgen gab es um acht Uhr Frühstück. Danach mussten wir die Zimmer ausräumen und die Betten abzuziehen.

 

Als dann unsere Eltern kamen, begann ein dreistündiger Infovortrag.

 

Dann kam die große Verabschiedung und der Weg nach Hause begann.